Davion/Steiner HQ Group nimmt seine Arbeit auf

Allgemeine Infos zur Operation-Galahad

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JimBob
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Davion/Steiner HQ Group nimmt seine Arbeit auf

Beitrag von JimBob » 30. Mai 2006, 22:42

Guten Tag, meine Damen und Herren.
Ich darf mich vorstellen.
Robert "JimBob" Gaida, kommandierender Offizier der
Fourth Deneb Light Cavalry RCT.

Ab heute ist eine Yahoo-Group eröffnet worden, mit einer Einladung für alle für Haus Steiner und Davion gemeldeten Spieler.

Über diesen Verteiler werden die Logistik, die Kommandostruktur und die Aufgaben verteilt. Auch werden wir dort unseren Stil festlegen.

Ich gehe davon aus, das im September jeder Kompanieoffizier/in weiß, was sie zu tun hat, wer der Flügleman/frau ist, und worum es geht, so das, gemäß der Doktrin der DavionStreitkräfte, ein Ausfall des HQ keine weiteren Auswirkungen hat, außer das ein paar alte Männer ins Gras gebissen haben.

Ich persönlich werde versuchen mit meinen Logistikteam für Spielspaß zu sorgen, damit wir alle eine gute Woche verbringen.

Robert "JimBob" Gaida
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JimBob
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Fourth Deneb Light Cavalry RCT geht auf DeFCon III

Beitrag von JimBob » 30. Mai 2006, 22:46

Originalton wird für die Nachrichtenübermittlung benutzt.
Aufnahme anlässlich des Balls zum „Tanz in den Mai“ auf dem Gut der
Lindenbrooks auf XYZ



„…….meine Damen und Herren, darf ich einen Augenblick um ihre Aufmerksamkeit bitten….“.

„Es scheint, als habe unsere Aufklärung, und die geschätzten Herren vom Geheimdienst, Anzeichen dafür gefunden, das Haus Kurita diese Zeit der Ruhe und Erholung, die uns auch diese wunderbare Feier beschert hat, nicht länger hinnehmen kann.“

„Ein kaum hinzunehmender Affront gegen unsere bezaubernde Gastgeberin, darf ich um einen Applaus bitten, Lady Marjorie.“

<Applaus, unterbrochen von Rufen und Pfiffen>

„Es sieht so aus, als hätten verschiedene Truppenbewegungen jenseits der Grenze stattgefunden, die uns zwingen auf DefCon 3 zu gehen und alle Einheiten der 4. Deneb Light Cavalry in Alarmbereitschaft zu versetzen. Außerordentlich unpassend, wenn sie mich fragen“.

<Gelächter, unterbrochen von Buh-Rufen>

„Das bedeutet, das sich alle Mitglieder der genannten Einheiten sofort an ihren Stützpunkten bei ihren kommandierenden Offizieren melden müssen! Und das bis 00.00 Uhr.“

<weitere Buh-Ruhe>

„Hm, lassen sie mich nachdenken“.
„Kraft meiner Befehlsgewalt, wozu hat man diese Sterne, erkläre ich die folgenden Richtlinien.“
„Erstens: Da sich die meisten kommandierenden Offiziere der Deneb Light Cavalry hier befinden, machen alle Mitglieder der Deneb Light Cavalry hier sofort Meldung.“
Zweitens: Für alle Mitglieder, deren Offizier nicht hier ist, stehe ich zur Verfügung.
Drittens: Anwesenheit auf dem Stützpunkt gilt um 00:00 Uhr – New Avalon Time!
Das müsste circa – 06:00 hiesiger Zeit sein!
Viertens: Der Schutz der Zivilbevölkerung beginnt sofort! Kapellmeister, spielen sie einen Klammerblues. Wir müssen unsere geschätzten Zivilisten hautnah schützen.“

„A toast to our mechs and our lovers – and to those who ride them!”
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Beitrag von JimBob » 21. Juli 2006, 15:47

Angesichts der aktuellen Entwicklungen kann ein Blick in die Nachrichten nicht schaden. :(

JimBob



http://www.ard.de/
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Das Interview mit NATV

Beitrag von JimBob » 23. Juli 2006, 21:56

Mitschnitts des TV-Interviews von Clarisse Moye mit AFFS Colonel Robert "JimBob" Gaida zum
Thema der religiösen Kampfaufrufe von jenseits der kuritanischen Grenze.




Clarisse Moye (CM) Guten Tag, Colonel und vielen Dank das sie kommen konnten.

Colonel Bob (CB)Wir bemühen uns, immer eine gute Verbindung zu der Presse zu haben, soweit möglich.

CM:Soweit möglich ?

CB:Nun, Clarisse, ich dulde immer noch keinen Centerfold mit der "Pilotin des Monats".

CM:Oder einem "Pilot des Monats" ?

CB:Ha-rmpf.

CM:Nun, Colonel, uns erreichen immer mehr Informationen, das die nächsten Kampfhandlungen mit Haus Kurita einen religiösen Hintergrund haben könnten. Die Aufrufe des Iman deuten so etwas an.

CB:Wie ? Ach, sie meinen sicher den Imam. Ja, wir haben überrascht festgestellt, das die Kuritaner die Invasion gegen Dalkeith jetzt den Leuten der Famas und Bindingfada überlassen haben.
Scheint mal was Neues zu sein.

CM:Was Neues ?

CB:Nun ja, wir konnten keine Informationen über eine Bindingfada finden..

CM:Glauben Sie persönlich, das dieser neue Ansatz die kommenden Kämpfe verschärfen werden?

CB:Hm, also persönlich glaube ich, das die Kämpfe, wie eigentlich immer, grausam, unmenschlich sein und vielen Leuten das Leben kosten und furchtbare Kollateralschäden in der Infrastruktur fordern werden wird.

CM:Das befürchten sie ?

CB:Nein. Das hoffe ich doch.

CM:Wie stehen die Armed Forces der ganzen religiös geprägten Aufregung gegenüber ?

CB:Nun, Clarisse, die Frauen und Männer unserer Armee werden die angreifenden Kuritaner so behandeln, wie es jeder Feind erwarten darf, von uns behandelt zu werden.

CM:Ja ?

CB:Wir werden uns wie professionelle Soldaten benehmen, und den Gegner, ungeachtet von Religion oder Haartracht, bestmöglichst umbringen.

CM:Haartracht ?

CB:Nun, eine kleine Anspielung auf die Fuzzy-Wuzzies von 1890.

CM:Aha ?

CB:Jaha.

CM:Wie sieht es mit den verschiedenen Religionen innerhalb ihres Regiments aus, Colonel ?

CB:Lassen sie mich mal sehen, Clarisse - ich darf sie doch Clarisse nennen, oder ?

CM:Ich bitte darum, Colonel.

CB:Ach, nennen sie mich doch Bobby, das tun meine Ordonannzen auch.

CM:Also gut - Bobby - die Religionen innerhalb ihres Regimentes ?

CB:Ach ja, lassen sie mich mal sehen. Dreiundzwanzig.

CM:Dreiundzwanzig ?

CB:Ja, .

CM:Dreiundzwanzig was ?

CB:Was ? Oh - dreiundzwanzig verschiedene Religionen.

CM:Dreiundzwanzig verschiedene Religionen ?

CB:Ja, Dreiundzwanzig.

CM:Soviele!

CB:Ja <papierrascheln> 23 anerkannte Religionen.

CM:Und zum Beispiel welche ?

CB:Welche was ?

CM:Welche Religionen gibt es ?

CB:Na <papierrascheln> zB die Reformierten Satanisten von Walpurgis 3.

CM:Reformierte Satanisten ?

CB:Ja, reformierte Satanisten.

CM:Gibt das denn keine Probleme ?

CB:Zuerst ja. Sehen, die Vorschriften verbieten das Schlachten von Tieren durch non-Spezialisten.

CM:Aha ?

CB:Ja, und zuerst sind die Jungs - ähm - und zwei Mädels, hehe, einfach mit dem Mech draufgetreten und haben einen Unfall gemeldet. Ziemliche Sauerei das. Wütende Tierschützer, und so.

CM:<unsicheres Lachen> Ja, und wie haben sie das geregelt ?

CB:Ganz einfach - zwei ihrer Magister sind auf einen Küchenlehrgang geschickt worden, und jetzt geht alles nach Vorschrift. Und der Wachs ist auch nach den Vorschriften.

CM:<stille, dann> Wachs ?

CB:Oh, und hier, eine Ein-Mann-Religion. Torgil Alberg. Er betet den alten Nordmannen-Pantheon an. Thor und Odin. Hm, paßt eigentlich, wenn ichs so richtig überlege.

CM:<schwache Stimme> Und wieso ?

CB:Er hat nen Donnerkeil. BWUAHAHAHAHAH!

CM:<schwach> Ha - ha - ha. Und was noch ?

CB:Jedis.

CM:Jedis ?

CB:Jedis!

CM:Wieso Jedi ?

CB:Nun ja, bei der Volkszählung in Großbritannien der alten Erde gaben immerhin fast 400.000 Engländer an, der Religion der Jedi zu huldigen.

CM:Und von denen sind jetzt einige in ihrem Regiment.

CB:Genau, und wunderbarer Weise alle bei den Schützenpanzern unserer Gardeinfanterie.

CM:Wieso wunderbarer Weise ?

CB:Na, so hatten wir schon mal ihren Spitznamen gefunden.

CM:<leichtes Beben in der Stimme> und der war ?

CB:Das sind halt unsere Pada-Van-Piloten......

CM:<hauchen> Pada-Van...

CB:WUAHAHAHAHAH - verstehen sie - BWUAHAHAHAHA - Pada-Van.....VAN....wie Transporter....BWUAHAHAHAHAH

CM:Ja wirklich, urkomisch.

CB:Denken sie bitte nicht, das wir in der Armee der Föderation uns über die Religionen unserer Gegner nur lustigmachen würden.

CM:Ach....?

CB:Wir würden uns niemals über die Religionen unserer Gegner lustig machen.
Nein, wir bringen unsere Gegner einfach um. Meistens. Eigentlich immer. Und wie schon gesagt, ungeachtet der Religonszugehörigkeit.
Auch wenn sie uns Rätsel aufgeben....

CM:Rätsel aufgeben....

CB:Nun, ein Teil der Professionalität ist, sich nicht anmerken zu lassen, wenn man vor einem Rätsel steht. Man will ja seinem Gegenüber sowas nicht zu Erkennen geben,
das gibt immer so einen unangenehme Atmossphäre.......oder gar ein unangenehmes Schweigen, wie auf einer Party, wenn man einen hat fahren lassen....

CM:Und dann....<Stimme bebt>

CB:Nun ja, dann zieht man den Stecher durch.

CM:Den Stecher....

CB:Ja, nichts was so eine Situation unangenehmer Stille schneller bereinigt als einige hundert Hochgeschwindigkeitsgeschosse.......

CM:Aber das Rätsel......

CB:Rätsel ?

CM:Sie sprachen von einem Rätsel....

CM:Ach ja - Rätsel. Das ist zum Beispiel diese Jungfrauen-Geschichte ?

CB:????

CB:Ja, jeder Gefallene bekommt im Himmel 100 Jungfrauen.

CM:Und das ist ein Rätsel....?

CB:Nun ja, die einzigen Damen, die ich kenne und die als Jungfrauen in den Himmel gekommen sind, sind meine Tanten. Auntie Margaret und Auntie Mathilde.
Und beide waren da schon knappe 80. Sie wissen - "Ungeöffnet zurück an Sender".

CM:Aha <leichtes Wimmern> ?

CB:Und ich frage sie, Clarisse, ist eine Belohnung, im Himmel dann von 100 alten brünstigen Weibern angefallen zu werden ?

CM:<husten>

CB:Und was das "Woman Army Corps" dazu sagt, das will ich garnicht wissen.

CM:HÄ ?

CB:Nun ja, die abgemurksten Pilotinnen wollen ja wohl nicht von hundert alten Weibern begrüßt werden, oder ? Sind ja nicht alles Wankies, Wushis oder so, gelle ?

CM: Nun ja, ich sehe, unsere Zeit ist um, und wir müssen uns von unserem Gast, Colonel.

CB: Bobby für sie, Clarisse.

CM:..von Bobby verabschieden..schalten sie auch nächste Woche wieder zu....
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michael.janissen
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Beitrag von michael.janissen » 8. August 2006, 17:19

(Kurze Zeit später, hinter der Bühne des TV-Studios...
Ein uniformierter Mann tritt zu Colonel Gaida)

"Colonel Gaida, ich melde mich einem Informationsupdate zur Frage der Religionszugehörigkeit innerhalb unserer Truppe zur Stelle. Bin ich zu spät?"

Col. Bob: "Huh, Jetzt noch? Und nenne Sie mich Bobby! Denken Sie an die Dienstanweisung. Wer sind Sie eigentlich?"

MD: "Sir, Bobby, Sir, Jawohl. Ich bin Ihr neuer Schadenskontrolloffizier Michael Janissen, Call-Sign 'Meikel Dschey' . Ich wurde gerade erst hierher versetzt."

MD: " Sir, ich wurde sofort nach meinem Eintreffen im HQ mit den entsprechenden Updates zum Religionszugehörigkeitsstatus versehen und Ihnen nachgeschickt. Leider war der Verkehr in der Innenstadt grau-en-voll, daher bin ich jetzt erst hier."

Col. Bob: "So, so, na ja, kann man nichts machen. War´s denn wichtig?"

MD: "Sir, das zu beurteilen steht mir eigentlich nicht zu."

Col. Bob: "Reden Sie kein Blech, immer heraus mit der Sprache, wir sind hier unter uns, Kamerad."

MD: "Sir, es hat bezüglich einiger Änderungsanträge der Religionszugehörigkeit und der zugehörigen Formalien innerhalb der Verwaltung Aufstände gegeben."

Col. Bob: "Was, das ist ja unerhört."

MD: "Ja, Sir. Erinnern Sie sich an den Mechpiloten Torgil Alberg? Er hat heimlich missioniert. Das wäre nicht weiter aufgefallen, aber ein befreundeter Mechpilot ist konvertiert.
Dieser Warhammer-Pilot gehört zur Abteilung "Hammer and Anvil" und hat just in dreifacher Ausfertigung einen Antrag auf Änderung seines Call-Signs in "Mjöllnir" eingereicht. Als Begründung hate er "Religiöse Gefühle für seinen Mech" angegeben.
Als wenn das nicht schon schlimm genug wäre; sehen Sie, seine Kameraden haben sich strikt geweigert, dieses Call-Sign zu akzeptieren, weil mindestens die Hälfte davon es nicht aussprechen können; er hat in dem Antrag auch verlangt, daß der Name korrekt geschrieben wird."

Col. Bob: "Na und, korrekte Rechtschreibung stärkt die Moral der Truppe, wo kämen wir denn hin, wenn jeder schreiben würde, wie er wollte. Reicht doch, wenn ich das tue, oder nicht, old chap?"

MD: "Sir Bobby, die korrekte Schreibung des Namens erfolgt in Futhark."

Col. Bob: "Häh?"

MD: "In Runenschrift.

Sir, die Schreibstube hat den Antrag gelesen und ist fast geplatzt vor Wut.
Danach hat sie gemäß der Anweisungen des Reglements zur korrekten Schreibweise von "Begrifflichkeiten religiöser Minderheiten innerhalb kombinierter Truppenteile" einen Kostenvoranschlag zur Umrüstung der Schreibstuben zur Nutzung dieses erweiterten Zeichenvorrats eingeholt und der Bürovorsteher stand am Rande eines Herzinfarktes.
Sir Bobby, allein die Umrüstung der notwendigen Textprozessoren und Drucker kostet soviel, daß wir mit den Geldern die A-Kompanie einen Monat lang mit Munition versorgen, alle Fahrzeuge auftanken, eine Batallionsparty schmeißen und die Kricket-Mannschaft mit neuen Trikots versehen könnten."

Col. Bob: "Autsch!"

MD: " Und da ist noch noch nicht der Kostenvoranschlag des Schreibmaschinen-Lehrers für die Schulung der Schreibkräfte im 10-Finger-System drin."

Col. Bob: "Geldgierige Zivilisten..."

MD: "Danach wären die anderen Antragsteller fast mit ihren eigenen Formularen erschlagen worden."

Col. Bob: "Was war denn noch..."

MD: "Sir, es kam noch eine Dreiergruppe von Piloten mit unterschiedlichen Anträgen, die ebenfalls auf den oben genannten religiösen Donnerkeil-Piloten zurückzuführen sind.
Ein Charger-Pilot möchte seinen Mech "Sleipnir" nennen, den Göttern sei Dank kam er icht auf den Gedanken, dies in einer anderen Sprache zu tun.
Zwei andere Mechpiloten, Mann und Frau, also verheiratet miteinander, die zur Zuteilung neuer Mechs anstehen, haben einen gemeinsamen Antrag auf Zuteilung zweier Beute-Raven gestellt, sobald welche verfügbar sind. Sie meinten, sie hätten bei "Merc's 'r Us" Blaupausen gesehen und haben darin ein Zeichen gesehen. Sie wollen unbedingt welche haben, sie würden auch warten... ."

Col. Bob: "Und was hat das mit dem Rest zu tun, Chap?"

MD: "Sie wollen sie "Huginn" und "Muninn" nennen, angeblich hießen die Raben eines Gottes namens 'Odin' so, sie erzählten dann noch eine wirre Geschichte von einem Auge... .
Sie hatten leider wenig Zeit, die Verwaltungsbeamten waren hinter ihnen her."

Col. Bob: "So mein Junge, sonst noch etwas?"

MD: "Hmmm... nein, der Rest ist nicht wirklich nennenswert, oh das Formular ist auch gar nicht komplett, wie ich gerade sehe."

Col. Bob: "Was für ein Rest?"

MD: "Sir Bobby, nur noch ein Umbauantrag, es geht um irgendwelche religiöse Mech-Anflansch-Teile der limitierten Ersatzteilserie mit Namen "Ganesha", ich werde aus dem Schreiben allerdings nicht ganz schlau."

Col. Bob: (mit gerunzelter Stirn) "Sonst noch was?"

MD: (Produziert aus einer Tasche ein Formular und eine Pillendose) "Nein Sir, nur noch die Bitte des medizinischen Korps, ihr Jod-Präparat für heute zu nehmen und mir die Einnahme hier auf dem Formular zu quittieren, sie hatten sich heute noch nicht dort gemeldet."

Col. Bob: "Immer diese Pillendreher, wenn man mal wieder auf einen neuen Planeten kommt, wo es angeblich Radioaktivität gibt, wollen sie, daß man ihre Tabletten schluckt. Pfff... Radioaktivität, hier gibt es noch nicht mal einen Sender mit vernünftiger Tanzmusik. Ja, Ja, das waren noch Zeiten auf Wessel Prime, die wußten, wie man Musik macht..."

MD: "Sir, Bobby, ich muß dringend wieder zum HQ, kann ich Sie mitnehmen?

Col. Bob: "Ja, mein Junge, es wird Zeit für einen guten Earl Grey und etwas Gebäck."

(Beide verlassen das Studio an einer sichtlich nervösen Clarisse Moye vorbei.)
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michael.janissen
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Beitrag von michael.janissen » 2. September 2006, 09:58

Rundschreiben an alle Einheiten:


Sehr geehrte Damen und Herren der kämpfenden Truppenverbände und Versorgungseinheiten auf Dalkeit,

aufgrund mehrfacher Nachfrage hier noch einmal die Bestätigung:

Alle auf die Oberfläche verbrachten Personen sind dazu aufgefordert, täglich ihre Medikamente zur Neutralisierung der radioaktiven Reststoffe auf Dalkeith zu nehmen!
Diese Maßnahme wird vom Kommandozentrum überwacht.

Folge der atomaren Angriffe des ersten Nachfolgekrieges auf Dalkeith ist, daß immer noch eine erhöhte Radioaktivität auf der Oberfläche zu verzeichnen ist. Diese reichert sich nach Aussage unseres medizinischen Personals im Körper an und muß durch Gabe entsprechender Medikamente neutralisiert werden...
Die heimische Bevölkerungen und ihre Streitkräfte sind darauf aufgrund natürlicher Anpassung nicht angewiesen, dennoch werden auch unsere Verbündeten zur Erhaltung der Kampfkraft mit passenden Mitteln ausgerüstet.

Weitere Informationen zu Dalkeith und seiner radioaktiven Verseuchung finden Sie unter:
http://isatlas.teamspam.net/planet-deta ... et=3255348

Ansonsten wünschen wir allen Streitkräften viel Erfolg und Freude an den bevorstehenden Kampfhandlungen.
Seien wir dankbar für alles, was wir empfangen werden.

Michael "Meikel Dschey" Janissen
Schadenskontrolloffizier
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